Suchtprävention: 
Der Schlüssel zu einem gesunden Leben

Suchtprävention spielt eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft. Durch gezielte Aufklärung und Präventionsmaßnahmen können wir gefährdete Personen unterstützen und ihnen helfen, ein suchtfreies Leben zu führen. BlattWerk e. V. in Berlin setzt sich intensiv mit den verschiedenen Aspekten der Suchtprävention auseinander und bietet hilfreiche Programme an, die auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft zugeschnitten sind.

Aufklärung als Fundament der Suchtprävention

Die Aufklärung über die Risiken und Folgen von Suchtverhalten ist der erste Schritt zur Prävention. Informierte Bürger sind in der Lage, bessere Entscheidungen zu treffen. Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und Schulungsprogramme vermittelt BlattWerk e. V. Wissen, das aufklärt und gleichzeitig Empathie fördert.

Gemeinschaftsinitiativen: Stärke durch Solidarität

Gemeinschaftsinitiativen bilden ein starkes Netzwerk, das Menschen unterstützt und ermutigt, sich gegen Suchterkrankungen zu wehren. Bei BlattWerk e. V. werden unter anderem Gruppentreffen organisiert, die den Austausch zwischen Betroffenen und Unterstützern fördern. Diese Initiativen helfen, ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, das zur Stärkung der individuellen Resilienz beiträgt.

Individuelle Unterstützung: Maßgeschneiderte Hilfe

Die individuelle Unterstützung ist ein zentraler Bestandteil der Suchtprävention. Jeder Mensch hat seine eigenen Herausforderungen und Bedürfnisse. Bei BlattWerk e. V. bieten wir personalisierte Beratungen und Unterstützungsangebote an, um Menschen auf ihrem Weg zu einem suchtfreien Leben zu begleiten.

Der Weg in eine suchtfreie Zukunft

Die Suchtprävention ist nicht nur eine momentane Lösung, sondern ein langfristiges Ziel. Durch kontinuierliche Unterstützung und Aufklärung können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Suchtverhalten nicht die Norm ist. BlattWerk e. V. strebt danach, alternative Lebensweisen aufzuzeigen und Menschen zu inspirieren, ein erfülltes und gesundes Leben zu führen.

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Kontrolliertes 
Suchtverhalten

Problematisches 
Nutzungsverhalten

Krankhafte 
Sucht

  • Tiefverwurzelte Sucht 
  • Schwer zu überwinden
  • Gravierende gesundheitliche, soziale und psychische Probleme 
  • Die Beschaffung wird zunehmend zu einem Problem 

Die Menschen sind gänzlich gefangen in Ihrer Sucht. Oft ist professionelle und / oder medizinische Hilfe notwendig und ein langer Weg vor den Konsumenten.

  • Regelmäßiger Konsum 
  • Erste psychische Veränderungen finden statt
  • Körperliche Gelüste bilden sich aus

Das Bewusstsein für die Risiken ist noch vorhanden und der Konsum findet noch kontrolliert statt. 

  • Das Verhalten wird zunehmend problematisch, es treten erste negative Konsequenzen auf 
  • Es besteht ein zunehmender Drang zu konsumieren 
  • der Kontrollverlust beginnt
  • es treten Entzugserscheinungen auf 
  • Die Sucht beeinflusst das Leben

Mache den Selbsttest

Jennifer Trebbin

Telefon: +1 555 123 456 789

E-Mail: Hilfe@blattwerk.dev

Anschrift: 2148 Straßenname, Stadtname, Landkreis, 92103.

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Präventionskonzept - Blattwerk e. V.

Präventionskonzept 

Der Cannabisclub Blattwerk e.V. verfolgt das Ziel, einen verantwortungsvollen und gesundheitsbewussten Umgang mit Cannabis zu fördern und sicherzustellen. 

  • Dieses Präventionskonzept orientiert sich an den Vorgaben des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) und dient dem Schutz der Mitglieder, insbesondere vor missbräuchlichem Konsum und gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen. 
  • Die nachfolgenden Regelungen und genannten Kooperationspartner sind auf das Bundesland Niedersachsen abgestimmt.

Zielsetzung und Grundprinzipien

Ziel: Förderung eines verantwortungsbewussten und risikoarmen Umgangs mit Cannabis sowie Früherkennung problematischer Konsummuster.

Grundprinzipien: 

  • Schutz der Mitglieder vor gesundheitlichen und sozialen Risiken.
  • Förderung von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung.
  • Schutz vulnerabler Gruppen (z. B. Menschen mit psychischer Vorbelastung).
  • Stärkung der Gesundheitskompetenz der Mitglieder.
  • Aufklärung über Risiken und Wechselwirkungen von Cannabis.
  • Offene und wertfreie Kommunikation.
  • Zusammenarbeit mit Suchtpräventionsstellen und Fachleuten.

Zielgruppen und Maßnahmen

Zielgruppe: Alle Mitglieder des Cannabisclubs. 

  • Satzungsgemäß müssen alle Vereinsmitglieder mindestens 21 Jahre alt sein.
  • Besondere Ansprache für Erstkonsumenten und jüngere Erwachsene (21-25 Jahre)

Maßnahmen: 

  • Zugangsbeschränkung und –kontrolle zum Cannabisclub:
    • Der Zugang zu Vereinsräumlichkeiten und zur Anbauvereinigung ist auf Vereinsmitglieder beschränkt.  
    • Der Zutritt zum Cannabisclub ist durch baulich Maßnahmen oder anderweitige geeignete Zugangsbeschränkungen gesichert, z.B. einbruchssichere Türen und Fenster, Alarmsysteme, etc.
    • Der Cannabisclub wird nicht in Räumlichkeiten aktiv, die den gesetzlich definierten Mindestabstand zu Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen nicht einhalten.
    • Nur an Mitglieder des Cannabisclubs wird Cannabis in Reinform (Marihuana und Haschisch) bis zu 50 Gramm im Monat abgegeben, die einzelne Abgabe ist auf max. 25 Gramm begrenzt.
    • Andere Produkte wie z.B. Alkohol führt der Cannabisclub nicht.
  • Werbe-und Sponsoringverbot:
    • Der Cannabisclub betreibt satzungsgemäß keine Werbung für seine Produkte.
  • Aufklärung und Information der Vereinsmitglieder: 
    • Selbstverpflichtung aller Mitglieder, keine Weitergabe von Cannabis an Dritte zu tätigen oder Cannabis im Umfeld von Minderjährigen zu konsumieren.
    • Schulungen zu rechtlichen Aspekten des Cannabiskonsums.
    • Dokumentation der Kenntnisnahme aller Vereinsmitglieder über Clubregeln und Präventionsmaßnahmen.
    • Regelmäßige Informationsveranstaltungen zu Wirkungen, Risiken und Safer-Use-Praktiken.
    • Bereitstellung von aktuellen Informationsmaterialien (Broschüren, Flyer, Online-Ressourcen) zu Risiken des Cannabiskonsums und zur Wirkungsweise von Cannabis (THC, CBD, etc.)
    • Aushängen von neuen Informationen zu Beratungs- und Behandlungsstellen für Konsumenten.
  • Beratung und Unterstützung: 
    • Niedrigschwellige Beratungsangebote für Mitglieder mit Fragen oder Problemen, auch auf anonymer Basis.
    • Vermittlung von Kontakten zu Suchtberatungsstellen und therapeutischen Angeboten.
    • Schaffung einer vertrauensvollen Atmosphäre für offene Gespräche.
  • Früherkennung und Intervention: 
    • Sensibilisierung der Mitglieder für Anzeichen problematischen Konsums.
    • Entwicklung von Interventionsstrategien für den Fall von Verhaltensweisen/Auffälligkeiten der Konsumenten.
    • Schulung von Mitarbeitern und Mitgliedern in Gesprächsführung und Deeskalation.
  • Jugendschutz: 
    • Strikte Alters- und Adresskontrollen bei der Aufnahme neuer Vereinsmitglieder. 
    • Personen unter 21 Lebensjahren können keine Vereinsmitglieder werden und erhalten entsprechend kein Cannabis ausgehändigt.
    • Zugangskontrolle zu Cannabis: Monatliche Cannabismengen werden personenbezogen dokumentiert und überprüft.
    • Kein Konsum von Cannabis in den Räumlichkeiten des Clubs, in dessen Sichtweite oder im Rahmen der gesetzlichen Rahmenbedingungen.
    • Kooperation mit Jugendschutzorganisationen.
  • Qualitätskontrolle: 
    • Regelmäßige Überprüfung der angebotenen Cannabisprodukte auf Reinheit und Wirkstoffgehalt.
    • Information der Mitglieder über die Zusammensetzung der Produkte.
    • Förderung des Anbaus von qualitativ hochwertigem Cannabis.

Umsetzung und Evaluation

Verantwortlichkeit: 

  • Benennung eines Präventionsbeauftragten im Vorstand des Clubs, der alle Präventionsmaßnahmen initiiert und koordiniert

Umsetzung: 

  • Umsetzung und Weiterentwicklung des Präventionskonzepts
  • Erstellung eines detaillierten Aktionsplans zur regelmäßigen Einhaltung gesetzlicher Vorschriften mit konkreten Maßnahmen und Zeitplänen
  • Sofern notwendig, ggf. auch die Bildung eines Präventionsteams mit Mitgliedern und Fachleuten. Regelmäßige Treffen des Präventionsteams zur Planung und Umsetzung von Maßnahmen
  • Dokumentation aller Präventionsaktivitäten und mindestens jährliche Berichterstattung in der Jahreshauptversammlung des Cannabisclubs

Evaluation: 

  • Regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit der Präventionsmaßnahmen
  • Einholung von Feedback der Mitglieder, angestrebt sind mindestens einmal jährlich anonymisierte Mitgliederbefragungen
  • Anpassung des Präventionskonzepts an neue Erkenntnisse und Entwicklungen

Kooperation und Vernetzung

Die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen auf lokaler oder regionaler Ebene wird angestrebt. 

Dazu zählen: 

  • Suchtpräventionsstellen und –beratungsstellen in Niedersachsen
  • Therapeutischen Einrichtungen und Selbsthilfegruppen, z.B. „NA Anonyme Abhängige“
  • Aufklärungsinitiativen, z.B. „Drug Scouts“ oder „mindzone“
  • Haus- oder Fachärzte
  • Lokale und regionale Jugendschutzorganisationen
  • Polizei und Ordnungsbehörden

Vernetzung mit: 

  • anderen Cannabisclubs
  • Wissenschaftlichen Einrichtungen
  • Interessenvertretungen

Zusätzliche Überlegungen:

  • Schulung der Mitarbeiter: Regelmäßige Schulungen für alle Mitarbeiter des Clubs zu Themen wie Suchtprävention, Jugendschutz und Krisenintervention.
  • Safer Use-Richtlinien: Entwicklung und Verbreitung von gut verständlichen Safer-Use-Richtlinien für den Cannabiskonsum.
  • Notfallplan: Erstellung eines Notfallplans für den Fall von gesundheitlichen oder sozialen Problemen im Zusammenhang mit Cannabiskonsum.
  • Finanzierung: Sicherstellung der finanziellen Mittel für die Umsetzung des Präventionskonzepts.

Dieses Präventionskonzept ist ein lebendiges Dokument, das regelmäßig überprüft und angepasst werden sollte, um den sich ändernden Bedürfnissen der Mitglieder und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gerecht zu werden.

 

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